Kinderaugen
Seit jenen schmerzenreichen Frühlingstagen
lieb' ich den Lenz, wie ich ihn nie geliebt,
und seine Knospen lieb' ich schmerzlich heiß
und pflückt sie gerne, eh' der Sturm sie bricht,
und sonnenklare Kinderaugen lieb' ich
und küsse gern aus ihrem Sammetkelch
die Tränen fort . . . und leg' die Blütenpracht
des Frühlings gern in weiche Kinderhände . . .