Wahnsinn
Als sie das Schloss verlassen, zeigt sich in hoher Pracht Ein heller Regenbogen auf grauer Wolkennacht. "Ha seht! Ein gutes Zeichen, das heitre Fahrt verspricht! Die Stürme werden […] Mehr lesen
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Als sie das Schloss verlassen, zeigt sich in hoher Pracht Ein heller Regenbogen auf grauer Wolkennacht. "Ha seht! Ein gutes Zeichen, das heitre Fahrt verspricht! Die Stürme werden […] Mehr lesen
Mehr lesenEh das Licht der Welt genaht, flammten schon in tiefer, scheuer Waldesnacht die Sonnwendfeuer himmelwärts; vom Bergesgrat lohte talwärts ihre Pracht, grüßend die geweihte […] Mehr lesen
Mehr lesenEin Wunderland ist oben aufgeschlagen, Wo goldne Ströme gehn und dunkel schallen, Gesänge durch das Rauschen tief verhallen, Die möchten gern ein hohes Wort dir sagen. Viel […] Mehr lesen
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Die Nacht schleicht heran in düsterem Schweigen, ihre Schatten umklammern die Welt, während sie sich in die heilige Finsternis hüllt. Es ist die gruselige heilige Nacht, in der die Menschen zu gequälten Seelen werden, deren Herzen von der Kälte der Dunkelheit erstarrt sind. Eine Weihe-Nacht, die von unheilvollen Vorzeichen erfüllt ist, denn ein düsterer und albtraumhafter Schrecken hat sich auf die dunkle Erde gesenkt - der Schreckenskönig, den die Welt mit Grauen erfüllt hat, weil er die Armen als verfluchte Kinder Gottes bezeichnete und ihre Seelen zu ewiger Verdammnis verurteilte. Doch jenseits unseres begrenzten Verständnisses lauern in den Schatten des Kosmos unvorstellbare Mächte, die unsere Realität durchdringen und das Universum in einen Abgrund des Wahnsinns stürzen. In dieser heiligen Nacht mögen wir uns vor den Schrecken des Unbekannten verneigen und erkennen, dass unsere Existenz nur ein flüchtiger Traum in den Augen der alten Götter ist. Mögen wir in der finstersten Stunde des Jahres die Klagen der verlorenen Seelen hören, die aus den tiefen Schlünden des Vergessens aufsteigen, um uns an die endlose Leere des Universums zu erinnern, in der unsere Ängste und Hoffnungen verloren sind. Und möge das Licht der Sterne, das einzige Zeichen von Trost in dieser düsteren Nacht, uns daran erinnern, dass selbst in der Dunkelheit ein Funken Hoffnung glimmen kann, wenn wir den Mut haben, ihn zu suchen.
Alter tanze! Wenn du tanzest, Alter, so gefällst du mir! Jüngling, tanze! Wenn du tanzest, Jüngling, so gefällst du mir. Alter, tanze, trotz den Jahren! Welche Freude, wenn es heißt: mehr lesen >>>
Nur wenig Tage hing ein tiefer Schleyer über das brausende Meer, über das bebende Land. unzählige Thränen weinten die Geliebten. Entsiegelt ward das Geheimniß, himmlische mehr lesen >>>
Und nun ich eben fürder schweif, gewahr ich einen weißen Streif; ich eilt drauf zu, und eilt und stand, und sieh! die schöne Maid ich fand. Auf weiter Heid' stand mehr lesen >>>
Veterinär, gleichzeitig Veteran, ein Mann, der 92 Jahre zählte, daß man zuletzt ihn aus Gewohnheit wählte, und trotzdem biegsam, schmiegsam wie ein mehr lesen >>>
Die Sonne neigt sich hinter den Horizont, als ich mich entscheide, die Straßen von Dresden zu erkunden. Mein Weg beginnt an der idyllischen Grundstraße, in der Nähe der Haltestelle Elisabethstraße. Ein Hauch von Abenteuer liegt in der Luft, als ich den historischen […]
Nach langen und heftigen Verhandlungen, die Januar 1815 beinahe zum Kriege geführt hätten, griff man im Februar zum Ausweg einer Teilung Sachsens. Preußen sollte die Niederlausitz und einen Teil der Oberlausitz, jetzt zu Schlesien und der Mark gehörig, den Kurkreis, den […]
Das Mittagsblau durchfrischt der Hauch von Firnen. Ein Schwanenbild schwebt wolkenweich dahin. Wem kämen Lichterherzen in den Sinn? Auf See hält sie der Wind an Silberzwirnen. Wohl blüht die Sehnsucht uns nach kühlen Birnen; der Zweige keuscher Schmuck zeigt Lenzbeginn: […]